Ihre Merkliste

Sie haben leider keine Immobilien auf Ihrer Merkliste.

    Merkliste anfragen
    Wir kontaktieren Sie

    Sie haben eine Frage? Hinterlassen Sie hier Ihre Kontaktdaten, wir rufen Sie gerne zurück!

    captcha

    21.02.2024

    REALOGIS Mietpreiskarte: So teuer sind die Spitzenmieten für Logistikneubauten in Deutschland

    München, 21. Februar 2024 – Realogis – Deutschlands führende Immobilienberatungsgesellschaft für Industrie- und Logistikimmobilien und Gewerbeparks – hat erneut Deutschlands wichtigste Logistikmärkte ausgewertet und die Entwicklung der Spitzenmieten von Neubauten* im Vergleich zum Jahresanfang analysiert. Alle Angaben von Realogis beruhen auf tatsächlichen, tagesaktuellen Angebotsmietpreisen der Eigentümer, und nicht auf der Auswertung von Web-Angeboten. Damit spiegelt die Mietpreiskarte von Realogis das tatsächliche Geschehen wider und sorgt für alle Marktteilnehmer für die größtmögliche Transparenz.

    In die Auswertung kamen wie zuletzt 33 Standorte, davon die Top-8-Standorte Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Ruhrgebiet, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München sowie 25 regionale Märkte. Die Mietpreiskarte von Realogis gibt Nutzern der Logistikobjekte wie Handelsunternehmen, Hersteller und ihren Dienstleistern sowie Banken und institutionellen Investoren eine gute Orientierung.

    Die Mietpreisangaben in der deutschlandweiten Karte von Realogis stellen die Preise nicht als Einzelwerte, sondern als Spanne dar, um die Märkte so realitätsnah wie möglich abzubilden.

    „Nach unserer Analyse sind die Spitzenmieten für Neubau-Logistikimmobilien am oberen Ende der Spanne in den wichtigsten Logistikmärkten in Deutschland im Durchschnitt 2023 um 11,5 % gestiegen. Das ist immer noch hoch, aber entspricht nicht mehr dem außerordentlich hohen Verteuerungsniveau des Vorjahreszeitraums“, berichtet Christian Beran, Geschäftsführer der Realogis Immobilien Deutschland GmbH. Ende 2022 lag die durchschnittliche jährliche Verteuerung noch bei 14,9 %, im Dezember 2021 hingegen nur bei 6,1 %.

    „In der Mehrheit aller 33 Märkte, d.h. in 20 Märkten, liegt eine steigende Spitzenmiete im zweistelligen Prozentbereich vor, in fünf davon sogar über 20 %“, kommentiert Stefan Imken, Geschäftsführer der Realogis Immoblien Hamburg GmbH.

    „Bei Betrachtung der Verteuerung nur der Top-8-Standorte liegt der Durchschnitt des oberen Wertes für Neubauobjekte bei 9,1 %. Damit wird deutlich, dass sich die regionalen Märkte im Durchschnitt stärker verteuert haben als die Top-Standorte“, so Nicolas Werner, Geschäftsführer der Realogis Immobilien München GmbH.

    Hannover mit Mietpreissprung von +25 %
    Die größten Verteuerungen am oberen Ende der Mieten für Neubau-Objekte sind in Hannover, Mannheim, Ulm, Magdeburg und Leipzig zu beobachten:

    • Hannover mit 25,0 % auf 7,50 €/m² (2022: 6,00 €/m² - Aufstieg um 5 Ränge)
    • Mannheim mit 23,4 % auf 7,90 €/m² (2022: 6,40 €/m² - Aufstieg um 8 Ränge)
    • Ulm mit 23,0 % auf 7,50 €/m² (2022:6,10 €/m² - Aufstieg um 4 Ränge)
    • Magdeburg mit 21,6 % auf 6,20 €/m² (2022: 5,10 €/m² - Aufstieg um 8 Ränge)
    • Leipzig mit 20,8 % auf 7,25 €/m² (2022: 6,00 €/m² - Aufstieg um 3 Ränge)


    Stagniert ist die Spitzenmiete hingegen in Hof und Kassel. In Hof rangiert sie somit auf dem Vorjahreswert von 5,70 €/m² (Platz 31, kommend von Rang 24), in Kassel bei weiterhin 5,80 €/m² (ebenfalls Platz 31, kommend von Rang 23). Rückläufig war die Spitzenmiete in Regensburg mit -0,7 % auf 6,90 €/m² (2022:6,95 €/m² ; Abstieg um 8 Ränge).

    Drei lokale Märkte vor sechs Top-Standorten
    Auffällig ist die Preisentwicklung der Spitzenmieten für Logistikneubauten im zweistelligen Bereich in Süddeutschland. Nach der Analyse von Realogis ist der teuerste Neubau-Logistikstandort nach Spitzenmietpreis (oberes Ende der Spanne) Ende 2023 weiterhin München mit 12,00 €/m² (kommend von 10,50 €/m²).

    Mit einem deutlichen Abstand von 3,10 €/m² folgt Nürnberg als zweitteuerster Markt mit 8,90 €/m², dessen Spitzenmiete sich im Vorjahresvergleich um 11,3 % verteuert hat. Auf Rang 3 rangiert der Hauptstadtmarkt Berlin mit 8,60 €/m² (kommend von Platz 2 mit 8,50 €/m², bzw. +1,2 %). Augsburg kommt auf Rang 4 mit 8,50 €/m² (kommend von Rang 7 bzw. 7,50 €/m², bzw. +13,3 %) und Ingolstadt auf Rang 5 mit 8,30 €/m² (ebenfalls ehemals Rang 7 mit 7,50 €/m², +10,7 %).

    Damit liegen mit München, Nürnberg, Augsburg und Ingolstadt Ende 2023 ein Top-Standort und drei regionale Märkte vor den sechs deutschen Top-Standorten:

    • Düsseldorf und Hamburg mit jeweils 8,25 €/m² auf einem geteilten 6ten Rang (kommend von Rang 10 mit 7,15 €/m², entspricht einer Verteuerung von 15,4 % bzw. Rang 5 mit 7,80 €/m², +5,8 %)
    • Stuttgart mit 8,20 €/m² auf Platz 8 knapp dahinter, kommend von Rang 3 mit 8,00 €/m² (+2,5 % Verteuerung)
    • Köln folgt mit einem Abstand von 0,20 €/m² bzw. 8,00 €/m² auf Rang 9 nach Stuttgart, kommend von Platz 11 mit 7,00 €/m² (+14,3 %)
    • Frankfurt ist aus Sicht der Top-Märkte bei dem oberen Wert der Mietpreisspanne für Neubauten der zweitgünstigste Top-Standort mit 7,90 €/m² bzw. Rang 10, kommend von 7,30 €/m² oder Rang 9 (+8,2 %)


    „Der günstigste Top-Markt in Deutschland nach oberem Wert der Mietpreisspanne für Neubauobjekte ist das Ruhrgebiet“, berichtet
    Bülent Alemdag, Geschäftsführer der Realogis Immobilien Düsseldorf GmbH. Das Ruhrgebiet liegt auf dem 17ten Platz mit 7,25 €/m² rangiert (kommend von Platz 14 mit 6,50 €/m², +11,5 %).

    Ranking der regionalen Märkte
    Die teuersten nördlichen Märkte außerhalb der Top-Standorte sind Hannover, Osnabrück, Bremen und Wolfsburg:

    • Hannover mit 7,50 €/m² aktuell auf Rang 15, kommend von Platz 20 mit 6,00 €/m² (+25 %)
    • Auf Platz 22 befindet sich Osnabrück mit 6,60 €/m² (kommend von 5,70 €/m² bzw. Rang 24, +15,8 %)
    • Auf Platz 23 befindet sich Bremen zusammen mit Wolfsburg mit 6,50 €/m²
      • Bremen kommend von 5,70 €/m² bzw. Rang 24 (+14%)
      • Wolfsburg von 5,50 €/m² oder Platz 27 (+18,2 %)


    Die teuersten östlichen Märkte außerhalb der Top-Standorte sind Leipzig, Dresden, Magdeburg, Zwickau und Halle:

    • Auf Platz 17 befindet sich Leipzig mit 7,25 €/m² (kommend von 6,00 €/m² bzw. Rang 20, +20,8 %)
    • Auf Platz 25 befinden sich Dresden und Magdeburg mit 6,20 €/m²
      • Dresden kommend von 5,50 €/m² bzw. Rang 27 (+12,7 %)
      • Magdeburg kommend von 5,10 €/m² bzw. letztplatziert im Vorjahr (+21,6 % - Aufstieg um 8 Ränge)
    • Zwickau rangiert zusammen mit Halle auf Platz 28 mit 6,00 €/m²
      • Zwickau kommend von 5,30 €/m² bzw. Rang 30 (Verteuerung um 13,2 %)
      • Zwickau und Halle lagen auch im Vorjahr gleichauf, daher identische Entwicklung


    Unter allen 33 Logistikmärkten für Neubauten nach oberem Ende der Mietpreisspanne sind Hof, Erfurt und Kassel 2023 die günstigsten Märkte:

    • Kassel mit 5,80 €/m² Stagnation) auf Rang 31
    • Hof mit 5,70 €/m² (Stagnation zu 2022) auf Rang 32
    • Erfurt mit 5,60 €/m² (+7,7 % kommend von 5,20 €/m²) auf Rang 33

    * Neubauimmobilien für die Logistik laut der Definition von Realogis eine Hallenhöhe von mindestens 10 Metern, großzügige Andienungszonen, min. 1-2 Tore pro 1.000 m² Hallenfläche sowie effiziente Beheizungssysteme und Sprinkleranlagen.

     

    Pressekontakt REALOGIS:
    SH/Communication – Agentur für Public Relations
    Silke Westermann
    Tel: +49/211/53 88 3-440
    E-Mail:
    s.westermann@shcommunication.de

    Unternehmenskontakt REALOGIS:
    REALOGIS Holding GmbH
    Silja Schuppler
    Marketing
    Rundfunkplatz 4, 80335 München

    Tel: +49/89/51 55 69 17
    E-Mail: s.schuppler@realogis.de

    www.realogis.de

     

    REALOGIS. Die Nr. 1 bei Industrie- und Logistikimmobilien

    Die REALOGIS Unternehmensgruppe ist Deutschlands führende Adresse für die Beratung und Vermittlung von Industrie- und Logistikimmobilien sowie Gewerbegrundstücken. 2005 gegründet, kennt die eigentümergeführte, gesund gewachsene und krisensichere Unternehmensgruppe den deutschen Markt wie kein Zweiter. 2022 erzielte REALOGIS einen Umsatz von 1,251 Million m2 vermittelter Nutzfläche allein im Vermietungssegment (vorläufiges Ergebnis). Der Nettoprovisionsumsatz aller Dienstleistungen liegt bei rund 22,74 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2022 (vorläufiges Ergebnis).

    Zudem hat REALOGIS 2021 den Deutschen Immobilien Preis in der Kategorie „Commercial Player“ für sich entschieden, der Unternehmen für ihren besonderen Einsatz, ihre Kreativität, Innovationskraft und Nachhaltigkeit auszeichnet.

    Zur Unternehmensgruppe gehören die acht Niederlassungen Berlin, Düsseldorf, Deutschland Süd/Nord, Frankfurt am Main, Hamburg, Leipzig, München und Stuttgart.

    Die über 70 REALOGIS Immobilienprofis stehen nationalen und internationalen Unternehmen aus Logistik, E-Commerce, Handel und Industrie sowie privaten und institutionellen Investoren mit Rat und Tat zur Seite. Schnell, flexibel, regional und kundenorientiert. Zu den vier Kernkompetenzen zählen die Vermittlung von bonitätsstarken Mietern von Immobilien im Bestand und im Neubau, die Unterstützung von Investoren bei Immobilienanlagen und bei der Projektentwicklung von Greenfields und Brownfields, perfekter Service rund um Grundstückssuche oder -veräußerung sowie die Erarbeitung und Umsetzung von ganzheitlichen Immobilienstrategien. Damit wird der gesamte Immobilienzyklus erfasst – von der Standortanalyse über die Optimierung von Expansionszielen bis zur Veräußerung von nicht mehr betriebsnotwendigen Assets.

    Kurzum: REALOGIS bietet in jeder Hinsicht „Mehr Raum für Ihren Erfolg“.

    zurück zur Übersicht